Open doors

Open doors – von verschlossenen Herzen, neuen Wegen und inneren Räumen

Manche Türen tragen Spuren von Geschichten.
Abblätternde Farbe, alte Schlösser, eingeritzte Worte.
Manche öffnen sich mit Leichtigkeit.
Andere knarzen.
Zögern.
Warten auf einen stillen Moment,
in dem jemand sanft genug ist, um sie wirklich zu sehen.

So ist es auch mit unseren inneren Türen.
Manche halten wir bewusst geschlossen –
aus Angst, verletzt zu werden.
Aus Gewohnheit.
Oder weil wir längst vergessen haben,
was dahinter liegt.

Doch Türen sind dafür gemacht, sich zu öffnen.
Nicht mit Gewalt.
Nicht auf Kommando.
Sondern dann, wenn es Zeit ist.
Wenn wir bereit sind, den Spalt auszuhalten –
zwischen Altem und Neuem.
Zwischen Kontrolle und Vertrauen.

Und manchmal,
stehen wir gar nicht vor einer Tür,
sondern vor einer Wand.

Eine Wand aus Überforderung,
aus alten Geschichten,
aus dem Gefühl, keinen Raum zu haben
für das, was in uns lebt.

In der Meditation lernen wir,
diese Wände nicht zu durchbrechen,
sondern sie zu betrachten.
Ihnen Raum zu geben.
Ihnen zuzuhören.
Und wir verstehen,
dass sie nur aus Gedanken bestehen,
die wir uns selber immer wieder sagen,
Und dann lösen sie sich auf.
Wandeln sich in Fenster.
In Durchgänge.
In offene Räume,
die schon lange in uns gewartet haben.

Denn innen gibt es viele Räume:
Ein Zimmer der Stille.
Ein Ort des Vertrauens.
Ein verwilderter Garten,
in dem längst wieder etwas wächst.

Wir müssen nur hinschauen.
Hinhören.
Und uns trauen,
diese Räume zu betreten.

Ich glaube:
Die wichtigsten Türen öffnen sich von innen.
Und die weitesten Räume beginnen
mit einem einzigen Atemzug.

🕊️

Welche Tür in dir wartet noch darauf, geöffnet zu werden?

Oder stehst du vielleicht gerade vor einer Wand?
In jedem Fall:
Du bist nicht allein.
Und du musst nicht durchbrechen –
nur da sein.
Einfach. Sein.

Wenn dich solche Gedanken begleiten dürfen,
trag dich gern in meinen Newsletter ein.

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